Fragen an den Experten

Anxiety


        Eltern, Betreuer, Gesundheitsdienstleister und Lehrer haben oft Bedenken und Fragen zur Pflege und zum Wohlbefinden von Menschen mit Cornelia-de-Lange-Syndrom. 

Anxiety is common in individuals with CdLS. Anxiety in CdLS usually presents as social anxiety (excessive worry about daily life events with no obvious reason for worry), separation anxiety (excessive fear about separation from home or a parent/carer) or selective mutism (not speaking in social situations where there is an expectation for speaking, e.g. at school).


Empfehlung(en)

Anxiety

R59
Bei Interventionen, die auf problematisches repetitives Verhalten bei Menschen mit CdLS zielen, müssen Aspekte wie Angst, sensorische Probleme und soziale Anforderungen sowie auch Faktoren des Umfelds berücksichtigt werden.
R60
Bei Auftreten von Verhaltensveränderungen sind auch atypische Ausprägungen von Angst- und Stimmungsstörungen zu berücksichtigen.
R61
Da Angst während Veränderungs- oder Übergangsphasen des Umfelds ein häufiges Phänomen bei Menschen mit CdLS ist, sollten potenziell beängstigende Situationen nach einem vorgeplanten Programm abgewickelt werden.
R62
Zur Behandlung von Angst- und Stimmungsstörungen bei Personen mit CdLS sind psychosoziale Interventionen (Therapien) sowie Pharmakotherapie, also die Gabe von Medikamenten, zu erwägen.


                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             

Rechtlicher Haftungsausschluss

Bitte beachten Sie, dass der Fragen an den Experten Service aus freiwilligen Fachleuten verschiedener Fachgebiete besteht. Die Antworten sind nicht als medizinische, verhaltensbezogene oder pädagogische Beratung zu verstehen. Fragen an den Experten ist kein Ersatz für die Betreuung durch den persönlichen Arzt, Psychologen, Erziehungsberater oder Sozialarbeiter Ihres Kindes.

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